Kuchen

Kuchen und Torten sind ja der Ursprung heutiger Backtrends. Auch wenn Cup Cakes und Teilchen mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind, konnten die neuen Gebäcke nie den traditionellen Kuchen verdrängen – mit Recht 🙂

Auf diese Seite habe ich euch Rezepte zusammengestellt, die ihr auch gut in der Größe variieren könnt. Oft eigenen sich die Rezepte sowohl für kleine 20iger Formen, als auch für die normalen 26iger Ringe.

Gebt mir gern Feedback, wie euch die Rezepte gefallen oder welche Fragen ihr beim Nachbacken hatte. Gern nehme ich eure Hinweise in den Rezepten auf.

Inhalt:


Apfel-Streusel-Kuchen

Heute möchte ich endlich mal wieder ein neues Rezept mit euch teilen. Corona ist auch an einem Blog nicht spurlos vorbeigegangen. Man könnte meinen, dass gerade in den letzten Monaten viel Zeit da war, um zu Backen und neuen Rezepte zu teilen. Das ist auch im Grunde richtig, allerdings fehlten mir die liebgewonnenen Esser, um das Gebackene auch zu vernichten. Daher habe ich in den diesjährigen Frühlingsmonaten wenig ausprobiert und nur gelegentlich meine bekannten Rezepte genutzt.

Da nun nach und nach der Alltag zurückkommt und wir wieder mehr miteinander in Kontakt sind, freue ich mich sehr, dass meine Esser und damit auch die Lust am Ausprobieren zurück ist. Ein Geschenk eines Kollegen hat schließlich zu diesem neuen Apfelkuchen Rezept geführt. Das Ankerkraut Apelkuchen Gewürz (unbezahlte Werbung) war es, das mich zu folgendem Kuchen inspirierte 🙂

Zutaten für eine 20ger Kuchenform:

Für den Boden:

  • 150 gr. weiche Butter
  • 100 gr. Zucker
  • 3 Eier
  • 150 gr. Mehrl
  • 1,5 BL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Für die Streusel

  • 125 gr. Mehl
  • 90 gr. Zucker
  • 90 gr. weiche Butter
  • 1 Tl Zimt (oder Ankerkraut Apfelkuchen Gewürz)

3 Mittel-Große Äpfel

Zubereitung:

Wir beginnen damit den Boden und die Streusel herzustellen. Es ist nämlich nicht ratsam zuvor die Äpfel vorzubereiten, da diese sonst zu schnell braune Stellen bekommen.

Für den Boden nehmt ihr die weiche Butter und den Zucker und gebt beides in eine Rührschüssel. Rührt diese Mischung ca. 2 Min. bevor ihr nach und nach die Eier hinzugebt und diese ca. weitere 2 Min. zu einem Teig verrührt. Nun gebt ihr das Mehl, das Backpulver und die Prise Salz hinzu. Diese drei Zutaten verrührt ihr aber zuvor miteinander, bevor ihr diese zu der Ei-Butter-Zucker Mischung gebt. Alles zusammen rührt ihr nun noch so lange, bis ein homogener Teig entstanden ist.

Nehmt nun eine 20iger Backform und legt den Boden mit Backpapier aus. Gebt den Teig für den Boden in die Form, streicht alles schön glatt und stellt die Backform einfach zur Seite.

Jetzt machen wir uns an die Streusel. Dafür gebt ihr alle aufgeführten Zutaten gleichzeitig in eine Schüssel und verknetet diese mit dem Knethaken zu Streuseln. Das kann einige Minuten dauern. Wichtig dabei ist, dass die Butter nicht zu hart ist. Sollte das doch mal der Fall sein, empfehle ich euch die Streusel mit den Händen zu kneten, da ihr über die Hände und die Handwärme eine bessere Masse herstellen könnt. Die fertigen Streusel platziert ihr genau wie den Boden einfach an der Seite.

Nun geht es an die Äpfel. Während wir diese vorbereiten, könnt ihr nun den Ofen vorheizen und ihn auf 180 Grad Ober- Unterhitze einstellen. Die Äpfel schält ihr als erstes, viertel sie dann und schneite aus den Vierteln feine Spalten (einfach von der kurzen Seite herunter schneiden). Dann nehmen ihr die Kuchenform mit dem eingefüllten Boden und legt die Äpfel im Kreis von außen nach innen auf den Teig. Achtet darauf, dass die Apfelspalten sich jeweils etwas überdecken, damit keine Lücken entstehen Mit den drei Äpfeln werdet ihr vermutlich zwei bis drei Lagen Äpfel auf den Boden auslegen können.

Nun nehmt ihr den Streuselteig in die Hand und „bröselt“ die Streusel auf den Teig bis alle Stellen gut bedeckt sind. Ich liebe Streusel- für mich müssen diese daher gar nicht zu fein und klein sein. Macht das aber einfach so wie es euch gefällt.

Nun gebt ihr den Kuchen für ca. 45 Min. in den vorgeheizten Backofen. Ihr werdet den Duft lieben, der euch schon nach den ersten zehn Minuten aus dem Backofen entgegen kommt 🙂

Nach der Backzeit holt ihr den Kuchen raus, lasst ihn abkühlen und bestäubt ihn vor dem Servieren noch mit ein wenig Puderzucker.


Kirsch-Vanille-Torte

Torten backe ich nicht oft- vielleicht weil es bei den Essern doch nicht das beliebteste Gebäck ist oder vielleicht weil der Aufwand und die Anforderungen doch ein bis höher sind. Dieses Tortenrezept ist allerdings alles andere als schwierig, sodass ich es natürlich gern mit Euch teile 🙂

Zutaten:

Für den Boden:

  • 3 Eier
  • 110 gr. Zucker
  • 150 ml neutrales Öl
  • 150 ml Milch
  • 50 gr. gemahlene Haselnüsse
  • 50 gr. Speisestärke
  • 175 gr. Mehl
  • 2 TL Backpulver

Für die Füllung:

  • Ein Glas Kirschen, inkl. Kirschsaft
  • 500 gr. Schlagsahne
  • 1 Pack. Sahnesteif
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver (oder alternativ einen Esslöffel Stärke)
  • 1 EL Zucker
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • 1/2 Ampulle Vanillearoma

Zubereitung:

Bei Torten empfehle ich Euch immer, dass die Böden einen Tag zuvor gebacken werden, damit diese gut auskühlen können. So sind sie auch bruchsicherer, wenn ihr sie weiter verarbeitet. Für die Böden legt ihr eine 20-iger Backform mit Packpapier aus. Den Rand müsst ihr nicht einfettet. So geht der Boden besser auf.

Messt nun alle Zutaten für den Boden ab und stellt diese bereit. Die Eier werden dann zunächst mit dem Zucker aufgeschlagen. Lasst Euch dabei gut Zeit. Die Masse kann gut und gern fünf Minuten zu einer schaumigen Masse geschlagen werden.

Gebt anschließend die Milch und das Öl hinzu. Wer mag, kann zusätzlich auch ein-zwei Schnapsgläser Eierlikör hinzugeben. Abschließend hebt ihr noch das Mehl, die Speisestärke und die Haselnüsse unter. Wichtig ist hierbei, dass ihr das Backpulver zuvor unter das Mehl gehoben habt. Nun rührt ihr den Teig nur noch so lange, bis alles gut verbunden ist, damit das Volumen nicht wieder einbricht.

Jetzt kommt der Boden bei 180 Grad Ober- & Unterhitze für ca. 40 Minuten in den Ofen. Lasst den Boden am besten nach dem Backen in der Form auskühlen.

Am nächsten Tag schneidet ihr den Boden in zwei gleichgroße Hälften und legt die Unterhälfte in einen Tortenring.

Nun bereitet ihr die Kirschen vor. Dafür kippt ihr die Kirschen ab und fangt den Saft auf. Legt vier Kirschen für die finale Dekoration beiseite. Stellt alle Kirschen beiseite und gebt den Saft in einen Topf- haltet dabei 50 ml zurück und rührt in diese 50 ml das Puddingpulver ein.

Erhitzt den Saft im Topf nun bis er aufkocht und gebt dann dass im Saft aufgelöste Puddingpulver hinzu. Lasst die Flüssigkeit nun noch einmal aufkochen und fügt die Kirschen hinzu. Rührt nun gut um, da die Flüssigkeit schnell andickt.

Die angedickten Kirschen kommen nun auf den Tortenboden. Verteilt alles gleichmäßig und lasst die Masse ca. 30 Min. auskühlen.

Jetzt geht es an die Sahne. Schlagt die Sahne zusammen mit dem Sahnesteif auf und lasst währenddessen den Zucker und das Vanillearoma einfließen. Die aufgeschlagene Sahne teilt ihr jetzt in 2/3 zu 1/3 ab. 1/3 stellt ihr in den Kühlschrank. Diese Menge brauchen wir später zum Eindecken.

Die restliche Sahne kommt dann auf die abgekühlten Kirschen, bevor ihr den zweiten Boden auflegt. Nun lasst ihr die Torten ca. 2 Stunden fest werden, bevor ihr sie mit der restlichen Sahne eindecken könnt. Dafür nehmt ihr die Sahne, gebt sie auf den obersten Tortenboden und verteilt sie mit einem Messer zunächst an der Seite der Torte und dann auf dem Deckel. Diesen Schritt kann man schlecht genauer beschreiben. Probiert es einfach aus, es wird sicher besser klappen, als ihr denkt 🙂 Am Ende dekoriert ihr die Torte noch mit den restlichen Kirschen und wenn ihr mögt mit Schokolade.

Viel Spaß beim Nachbacken.


Gewürz-Gugelhupf

Dieses Rezept ist schnell umgesetzt, aber dennoch etwas Besonderes. Der Gugelhupf mit den weihnachtlichen Gewürzen schmeckt leicht nach Zimt und Honig, ohne dabei zu sehr an Lebkuchen zu erinnern. So geht dieser Kuchen auch durchaus schon in November :).

Zutaten:

  • 150 gr. weiche Butter
  • 150 gr. Zucker
  • 1 El Honig
  • 4 Eier
  • 400 gr. Mehl
  • 1 EL Backkakao
  • 1 Pack. Backpulver
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • 1 /2 TL Zimt
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Prise Salz
  • 50 gr. Krokant oder grob gehakte Nüsse
  • Etwas Vanillearoma
  • 150 ml. Sprudelwasser

Zubereitung:

Wie so oft, nehmt ihr auch hier die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit ihr diese im weichen Zustand verarbeiten könnt. Messt die Butter und den Zucker ab und gebt beides in eine Schüssel. Messt nun auch alle anderen Zutaten ab und stellt sie in Reichweite. Fette eine Gugelhupf-Form ein und heizt euren Backofen ruhig schon mal auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.

Nun ist die Vorbereitung abgeschlossen und wir stellen den Teig her. Dafür rührt ihr die weiche Butter und dem Zucker und Vanillezucker zusammen, bis sich der Kristallzucker aufgelöst hat und die Masse etwas heller geworden ist (ca. 3 Min.). Nun werden nach und nach die vier Eier eingerührt. Gebt jedem Ei ca. 1 Min. Rührzeit bevor ihr das nächste Ei hinzugebt.

Anschließend kommen die Gewürze und der Honig hinzu. Verrührt den Zimt, das Salz, den Muskat, das Vanillearoma und den Honig auch noch auf hoher Stufe, bevor ihr dann den Mixer auf eine niedrige Stufe herunterregelt. Auf dieser niedrigen Stufe gebt ihr abschließend den Krokant (oder alternativ die gehackten Nüsse), den Backkakao und das Mehl hinein, welches ihr vorher mit dem Backpulver vermischt habt. Gießt nach und nach das Sprudelwasser hinzu, bis ein Teig entstanden ist, der zähl vom Löffel fließt (ich hoffe, ihr wisst, was ich sagen will :D)

Den so zubereiteten Teig gebt ihr in die eingefettet Gugelhupfform und schiebt diesen nun in die mittlere Schiene eures Backofens. Dort lasst ihr den Kuchen nun bei 180 Grad, 55-60 Minuten backen. Macht zum Schluss mit einem Stäbchen die Probe, ob der Kuchen gut durchgebacken ist. Dafür spießt ihr in die Mitte des Kuchens und prüft beim Herausziehen, ob noch weicher Teig am Stäbchen haftet. Ist das nicht der Fall, so ist der Kuchen fertig.


Zwetschgen Streuselkuchen mit Espresso Boden

Dieser Kuchen ist so unglaublich lecker 🙂 Zudem ist er einfach in der Herstellung, weil ihr den Boden und die Masse gleichzeitig backen könnt. Die Vorbereitung dauert ca. 40 Minuten.

Zutaten für eine 20iger Form

(für eine 26iger Form nehmt ihr alle Zutaten x 1,5 – außer das Ei, das verdoppelt ihr am Besten. Nehmt dann aber recht kleine Eier)

Für den Espresso Boden:

  • 100 gr. weiche Butter
  • 80 gr. Zucker
  • 1 Ei
  • 125 gr. Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Espresso Pulver für einen Espresso

Für die Füllung:

  • 1 Ei
  • 250 gr. Quark
  • 70 gr. Sahne
  • 40 gr. Zucker
  • 20 gr. Stärke
  • 1 Schuss Milch
  • 800 gr. Zwetschgen

Für die Streusel:

  • 60 gr. Butter
  • 40 gr. Zucker
  • 100 gr. Mehl

Zubereitung:

Am besten ist es, wenn ihr zunächst die Zwetschgen vorbereitet, damit ihr diese vorbereitet zur Seite stellen könnt. Dafür wascht ihr die Zwetschgen, entkernt diese und teilt sie in der Mitte durch. Stellt die Zwetschgen dann abgedeckt kühl.

Nun bereiten wir den Espresso Boden vor. Dafür die weiche Butter mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Anschließend das Ei unterrühren. Nun alle weiteren Zutaten hinzugeben und so lange verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Den entstandenen Rührteig gebt ihr nun in eine 26er Backform, die ihr zuvor eingefettet und mit Backpapier ausgelegt habt. Streicht den Teig in der Form glatt und zieht ihn am Rand der Form etwas nach oben.

Jetzt könnt ihr den Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen, da wir die Füllung nun schnell herstellen können. Dafür müsst ihr nur das Ei, den Quark, die Sahne, den Zucker und die Stärke zusammen glatt rühren. Diese Masse gebt ihr dann auf den Boden, bevor die Zwetschgen kreisförmig in die Masse gesteckt werden.

Am Schluss werden nun noch schnell die Streusel hergestellt. Dafür schmelzt ihr die Butter in einem Topf und lasst sie kurz abkühlen nachdem sie geschmolzen ist. Anschließend die flüssige Butter mit dem Zucker und dem Mehl vermengen und mit Mixhaken zu einem Streuselteig verkneten.

Die Streusel werden nun auf dem Kuchen verteilt, bevor der Kuchen dann in den Ofen geschoben wird. Für 45 Minuten muss der Zwetschgen Kuchen nun im Ofen backen, bevor ihr diesen herausnehmen und abkühlen lassen könnt. (Bei einer 26iger Form verlängert sich die Backzeit um 10 Minuten).


Zitronen-Mohn Kuchen

Dieser Zitronen-Mohn Kuchen ist optimal für warme Sommertage. Der Teig ist sehr leicht und durch die Zitrone irgendwie erfrischend. Die Besonderheit ist der Zitronen-Sirup, den ihr nach dem Backen noch in den Kuchen laufen lasst. Dadurch wird der Kuchen extra saftig. Wichtig ist, dass ihr bei diesem Rezept auch mal wieder die Butter früh aus dem Kühlschrank holt, damit diese zum Verarbeiten weich ist.

Zutaten:

  • 4 Eier
  • 100 gr. Zucker
  • 150 gr. Mehl
  • 100 gr. gemahlene Mandeln
  • 1,5 TL Backpulver
  • 40 gr. Mohn
  • zwei Zitronen
  • 130 gr. weiche Butter

Für den Sirup:

  • eine Zitrone
  • 3 EL Zucker

Für den Guss:

  • 170 gr. Puderzucker
  • 2 EL Flüssigkeit (Wasser oder Zitronensaft)

Zubereitung:

Da das Teig herstellen sehr schnell geht, könnt ihr zu Beginn bereits den Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.

Als erstes rührt ihr den Zucker mit der Butter in einer Schüssel schaumig. Das heißt ihr rührt so lange bis der Zucker gut aufgelöst ist und die Butter ein wenig heller geworden ist. Danach gebt ihr die Eier nach und nach hinzu. Rührt jedes Ei ca. 30 Sekunden unter, bevor ihr das nächste hinzugebt.

Messt nun Mehl, Mandeln, Mohn und Backpulver ab und verrührt diese Zutaten schon einmal gut in einer separaten Schüssel. Wascht nun die Bio-Zitrone heiß ab und zieht Zesten ab. Danach könnt ihr die Zitrone auspressen und den Saft auffangen.

Nun gebt ihr die Mehl-Mandel-Mohn-Mischung nach und nach zu dem Teig und fügt als letztest die Zitronenzesten und den Zitronensaft hinzu. Verrührt die Zutaten nun nur noch so lange bis alles verteilt ist.

Den Teig gebt ihr nun entweder in eine gefettete Kastenform oder in eine 22 cm Rundform und backt den Kuchen 35 Minuten.

Nach ca. 20 Minuten Backzeit könnt ihr den Sirup vorbereiten. Dafür nehmt ihr eine beschichtete Pfanne und lasst den Zucker im Zitronensaft auflösen. Ihr müsst hier zunächst nicht viel rühren, weil der Zitronensaft das Ansetzen verhindert. Erst wenn der Zucker aufgelöst ist und die Flüssigkeit kocht, rührt ihr am besten regelmäßig um. Nach ca. drei Minuten sollte ein dickflüssiger Sirup entstanden sein, den ihr nun zur Seite stellt, bis der Kuchen fertig gebacken ist.

Wenn die Backzeit vorbei ist und der Kuchen leicht braun geworden ist, nehmt ihr diesen raus und stecht mit einem Zahnstocher Löcher in die Oberfläche. Nun nehmt ihr den Sirup und lasst diesen in die Löcher laufen. So kann der Kuchen nun auskühlen. Nach dem Auskühlen wird der Kuchen nun aus seiner Form geholt, um seinen Guss zu bekommen.

Für den Guss rührt ihr nur den Puderzucker mit der genannten Flüssigkeit zusammen und lasst den dickflüssigen Guss auf den Kuchen laufen. Wenn ihr mögt, könnt ihr von den zuvor verwendeten Zitronen weitere Zesten aufheben, um diese auf dem Guss zu verteilen.


Bananen Brot mit Walnüssen

Bananen Brot geht immer- ob zum Frühstück oder als Snack zwischendurch. Entscheidend ist nur, dass man Bananen mag, denn die schmeckt man bei diesem Rezept wirklich gut raus.

Zutaten:

Für das Brot:

  • 3 reife Bananen
  • 75 gr. weiche Butter
  • 70 gr. Zucker  
  • 2 Eier
  • 1/2 Becher Schmand
  • 1/2 Fläschchen Vanillie Aroma
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 225 gr. Mehl 
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 80 gr. Walnusskerne  

Für ein Karamell Topping (wer mag):

  • 50 gr. Zucker
  • 150 ml. Schlagsahne

Zubereitung:

Da ihr für dieses Rezept weiche Butter benötigt, holt diese auf jeden Fall frühzeitig aus dem Kühlschrank. Zu Beginn fettet ihr nun eine Kastenform mit Butter ein und stellt diese auf einem Backrost bereit. Jetzt könnt ihr auch bereits euren Ofen auf 180 Grad Ober- & Unterhitze vorheizen.

Nun geht es direkt an die Bananen. Schält diese und drückt sie mit einer Gabel in einer Schüssel klein zu einem Brei (wenn ihr mögt, könnt ihr auch ein paar Stücke drin lassen). Stellt die Schale mit dem Bananenpüree einfach zur Seite. Jetzt braucht ihr die weiche Butter. Diese gebt ihr zusammen mit dem Zucker in eine Rührschüssel und rührt diese so lange, bis der Zucker gut aufgelöst ist. Jetzt schlagt ihr die zwei einer nach und nach auf und gebt sie zu der Butter Zucker Mischung. Lasst jedes Ei ca. eine Minute mit dem Teig verrühren. Jetzt könnt ihr das Bananenmus, den Schmand, das Vanille Aroma und den Zimt zu der Masse geben. Auch das verrührt ihr ca. eine Minute. Am Schluss gebt ihr die Walnüsse und das Mehl hinzu, in das ihr vorher das Backpulver vermischt habt. Diese Zutaten vermischt ihr nur noch kurz mit dem Teig. 

Jetzt füllt ihr den Teig in den vorbereitet Form und schiebt das Rost in die Mitte des Backoffens. Hier bleibt das Brot nun ca. 50 Minuten bis es schön braun geworden ist. 
Lass das Brot nach der Backzeit auskühlen. Wenn das Brot nur noch lau warm ist, könnt ihr beginnen das Topping vorzubereiten.

Für das Topping lasst ihr den Zucker in einer beschichteten Pfanne leicht braun karamellisieren. Gebt die Sahne hinzu und lasst die Flüssigkeit ca. 3-5 Min. einkochen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Wenn das Karamell fertig ist, rührt ihr die Nüsse unter und gebt dann alles auf das Brot.  


Bienenstich-Himbeer-Kuchen

Dieser Kuchen hat einige Bestandteile des klassischen Bienenstichs, ist aber aufgrund der Himbeercreme viel leichter und fruchtiger.

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Zutaten:

Für den Teig:

  • 4 Eier
  • 170 gr. Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 gr. Mehl
  • 1 TL Backpulver

Für die Creme:

  • 500 gr. Himbeeren
  • 1 Vanillineschote
  • 6 Blatt rote Gelatine (es geht auch mit der weißen)
  • 80 gr. Zucker
  • 370 g. Schlagsahne

Für den Krokant:

  • 75 gr. Butter
  • 2 EL Sahne
  • 40 gr. Zucker
  • 2 EL Honig
  • 100 gr. gemahlene Mandeln

Zubereitung:
Heizt zu Beginn den Ofen bereits auf 180 Grad Ober-Unter-Hitze vor. Auch die Springform könnt ihr direkt zu Beginn am Rand einfetten.
Danach kratzt ihr das Mark aus der Vanielleschote aus und stellt es für später zur Seite.

Nun für den Teig die Eier in einer Schüssel schaumig rühren und nach und nach Zucker und Salz zugeben. Alle zusammen noch mal ca. 4 Min. aufschlagen.
Das Mehl und Backpulver vermischen und dann zusammen zu der Eimasse geben und nur noch kurz verrühren.
Den Tei füllt ihr nun in die Springform und schiebt diese für 25 Min. in den Ofen.
Diese Backzeit müsst ihr jetzt nutzten, um den Krokant vorzubereiten, da dieser noch zusammen mit dem Boden zu Ende gebacken werden muss.
Für den Krokant die Butter, Sahne, den Zucker und den Honig in eine beschichteten Pfanne geben und zwei Minuten aufkochen lassen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und die Mandeln in die Masse geben. Jetzt muss das Timing stimmen. Denn der Krokant darf nicht lange stehen, bis er auf den Boden kommt.

Nach 20 Minuten Backzeit den Boden aus dem Ofen nehmen und den Krokant nun zugig auf dem Boden verteilen. Nun muss alles zusammen noch mal 10 Min. weiter backen.
Nach der kompletten Backzeit muss der Boden gut auskühlen.


In dieser Zeit könnt ihr Euch der Himbeer-Creme widmen. Dafür die Gelantine in kaltem Wasser einweichen.
Die Himbeeren werden zusammen mit 5 EL Wasser, dem vorbereiteten Vaniellemark und dem Zucker in einem Topf aufgekocht. Diese Masse wird nach dem Aufkochen durch ein Sieb gegeben, damit die ungeliebten Himbeerkerne herausgefiltert werden.
Die Gelatine ausdrücken und etwas von der Himbeermasse zur Gelatine geben. Erst wenn sich dies beiden Komponenten verbunden haben, alles zur Himbeermasse geben.
Die Sahne nun steif schlagen und unter die Himbeer-Gelatine-Masse heben.

Nun den abgekühlten Boden querdurchschneiden, sodass ca. zwei gleichgroße Hälften entstehen. Den unteren Boden nun auf eine Kuchenplatte legen und die Himbeermasse darauf verteilen. Wenn ihr einen Tortenring habt, nutzt den gern, damit die Himbeermasse nicht am Kuchen herunterläuft.
Am Schluss den Teigdeckel mit dem Krokant auf die Himbeermasse legen und den Kuchen einige Stunden kaltstellen.


Apfelstrudel

Ich habe gerade überlegt, ob ein Apfelstrudel als Kuchen oder Gebäck gilt und habe mich schließlich entschlossen, dass die Menge des Backwerks bestimmt, dass es ein Kuchen ist.

Mein Rezept ist kalorienbewusst, aber dennoch total lecker und wie immer sehr einfach.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 300 gr. Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml warmes Wasser
  • 1 Ei
  • 50 ml. Speiseöl
  • Zum Bestreichen:
  • 1 EL Öl, 2 EL Mehl & 2 EL Milch

Für die Füllung:

  • 1 Kg Äpfel
  • 100 gr. Zucker
  • 60 gr. Rosinen (wer mag)
  • 50 gr. gehobelte Mandeln
  • 1 TL Zimt
  • 50 gr. Butter
  • 50 gr. Semmelbrösel

Zubereitung:

Als Erstes stellt ihr den Teig her. Das ist ein All-In Teig, bei dem ihr alle Zutaten gleichzeitig mit einem Knethaken verkneten könnt. Wenn der Teig sich gut vom Rand der Schüssel löst, ist er fertig. Dann formt ihr den Teig zu einer Kugel, streicht ihn mit Öl ein und wickelt ihn in Frischhaltefolie (alternativ könnt ihr den Teig auch plastikschonend in eine Schale legen). So geht der Teig jetzt für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Nun könnt ihr nach ca. 15 Minuten Ruhezeit des Teiges, den Backofen vorheizen (200 Grad Ober/Unterhitze, 180 Grad Umluft).

Jetzt geht es an die Füllung. Dafür wascht ihr die Äpfel, schält und viertelt diese. Dann entkernen und die Äfel in kleine Würfel oder Spalten schneiden. Wie ihr es lieber mögt. Dann füllt ihr die Äpfel in eine Rührschüssel und gebt den Zucker, die Mandeln, den Zimt und ggf. die Rosinen dazu (da Rosinen ja nicht jedermanns Sache sind, könnt ihr diese auch einfach weglassen).

Nun ist es Zeit den Teig aus dem Kühlschrank zu nehmen. Legt dafür zuerst ein Küchentuch auf die Arbeitsplatte und bestäubt dieses mit Mehl. Den Teig auf dem Küchentuch ablegen und ausrollen. Zunächst rollt ihr den Teig auf eine Fläche von 20 x 30 cm aus, danach zieht ihr ihn mit den Händen auf ca. 40 x 60 cm. Während der Teig ausgerollt kurz ruht, schmelzt ihr die Butter in einem Topf. Die flüssige Butter kommt dann auf den Teig und wird mit den Semmelbröseln bedeckt. Nun die Apfelfüllung auf den vorderen Teil des Teiges verteilen, sodass 40 x 40 cm bedeckt sind.

Jetzt geht es an das Aufrollen des Strudels. Dafür schlagt ihr zunächst die Seiten ein und rollt dann den Teig mit Hilfe des Küchentuchs zusammen. Seht dabei zu, dass die Stelle, an der der Strudel zusammengeschlagen wird, nach unten zeigt, wenn ihr den Strudeln nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legt.

Abschließend pinselt ihr den Strudel mit Milch ein und schiebt ihn für 50 Minuten in den Ofen. Nach der Backzeit lasst ihr den Strudel noch kurz abkühlen, bevor er servierfertig ist. … Vanillesoße kann man prima kaufen- aber natürlich auch selbst machen (Rezept folgt ;)).


Karotten-Frischkäse Kuchen

Karotten-Frischkäse-Kuchen

Diesen Kuchen habe ich das erste Mal zu Ostern gebacken. Mittlerweile ist er aber in mein Standardrepertoire übergegangen. Ihr könnt das Rezept nämlich auch ganz wunderbar nutzen, um Muffins daraus zu backen. Probiert es einfach mal aus 🙂

Zutaten:

Für den Boden (26 cm-Form):

  • 375 gr. Möhren
  • 250 gr. Mehl
  • 2 TLBackpulver
  • 250 gr. Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 250 ml Öl (neutrales)
  • 4 Eier
  • 200 gr. gemahlene Mandeln

Für das Frosting:

  • 300 gr. Frischkäse (ja, den mit viel Fett ;))
  • 100 gr. Puderzucker
  • 1 Päck. Vanillezucker
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Deko (optional):

  • Marzipan Möhren
  • 1/2 Packung Oreo Kekse

Zubereitung:

Bei diesem Rezept beginnt ihr am besten damit die Möhren vorzubereiten. Denn wenn das geschafft ist, ist der Teig für den Kuchen schnell fertiggestellt. Dafür nehmt ihr die Möhren und entfernt mit einem Sparschäler die Schale. Danach reibt ihr die Möhren in kleine Stücke und sammelt die Möhren-Späne in einer Schale. Anschließend messt ihr am Besten schon mal alle anderen Zutaten für den Teig ab und stellt sie Euch bereit. Wichtig ist, dass ihr dabei das Backpulver gut mit dem Mehl vermischt, damit später keine Klumpen entstehen.

Jetzt könnt ihr den Backofen schon mal auf 180 Grad vorheißen und die Roste in der mittleren Position schieben.

Nun geht es los mit der Herstellung des Teiges. Zunächst dafür die vier Eier schaumig aufschlagen. Nach und nach könnt ihr dabei den Zucker einrieseln lassen. Wenn die Masse schön hellgelb geworden ist, kommt das Öl hinzu. Abschließend gebt ihr nach uns nach die Mandeln, das Mehl und die Möhren hinzu. Jetzt wird euch gleich ein herrlicher Duft aus der Kombination von Möhren & Zucker & Mandeln entgegenkommen :). Rührt nun nicht mehr zu lange, damit das Volumen, dass ihr in die Eier geschlagen habt, nicht zusammenfällt. Am Ende gebt ihr die Prise Zimt hinzu, bevor ihr den entstanden Teig nun in eine 26er Backform gebt.

Nun kommt der Teig in den vorgeheizt Backofen. Lasst den Kuchen ca. 40 Min. backen bis er eine schöne Farbe angenommen hat.

In der Zeit des Backens könnt ihr schon mal das Frosting herstellen. Das geht fix und kann nach Fertigstellung gut im Kühlschrank auf den Kuchen warten.

Für das Frosting gebt ihr den Frischkäse in eine Schüssel und mixt zunächst den Zitronensaft hinzu. Nun nur noch den Puderzucker und Vaniellezucker einrieseln lassen und gut verrühren. So kann das Frosting nun auf den ausgekühlten Kuchen warten.

Streicht das Frosting auf den Kuchenboden und fertig ist das Werk.

Wer noch Lust auf Dekorieren hat, kann das schnell und einfach mit Oreo Keksen und Marzipan Möhren machen. Dafür löst ihr den Deckel und Boden der Oreo Kekse einfach von deren Füllung ab und sammelt diese in einem Gefrierbeutel. Den Gefrierbeutel verschließt ihr gut, um nun mit meinem Nudelholz auf die Kekse zu schlagen. So entsteht nun eine perfekte Beet-Erde, die ihr auf dem Frosting verteilt wie es euch gefällt. Abschließend steckt ihr die Marzipan Möhren einfach in die Erde und fertig ist der dekorierte Kuchen.


Birnen-Salbei Tarte

Es soll ja Menschen geben, die nicht gerne süß essen. Auch für diese mir unbegreifliche Spezies möchte ich ein Rezept vorstellen 😉 Die Birnen Salbei Tarte verbindet optimal die natüliche süße der Birnen mit der leichten Würze des Salbeis. Je nachdem wie mutig ihr seid, könnt ihr hier den Salbei dosieren. Tastet Euch am Besten an Eure optimale Menge heran.

Die Birnen-Salbei Tarte

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 gr. Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 50 gr. Zucker
  • 1 Ei
  • 80 gr. Butter

Für den Belag:

  • 800 gr. geschälte Birnen
  • Ein Bund Salbei

Für den Guss:

  • 2 Eier
  • 125 gr. Zucker
  • 1 Prise Zimt
  • 100 ml Schlagsahne
  • 80 gr. gemahlene Mandeln
  • 25 gr. flüssige Butter
  • 50 gr. Mandelblättchen

Zubereitung:

Bei diesem Rezept beginnt ihr mit dem Mürbeteig. Dieser muss nämlich nach der Herstellung eine Stunde in den Kühlschrank.

Beim Mürbeteig gilt: Schnell die Zutaten zusammenfügen und nicht zulange kneten. Sonst wird der Teig zäh und weich und lässt sich nicht gut verarbeiten. Am Besten holt ihr die Butter eine halbe Stunde bevor ihr den Teig herstellen möchtet aus dem Kühlschrank. Dann hat sie die optimale Konsistenz um einen schönen Teig kneten zu können. Messt alle Zutaten also zunächst ab, gebt das Mehl in eine Schüssel und fügt alle anderen Teig Zutaten hinzu. Nun knetet ihr den Teig solange bis alles gut verbunden ist.

In vielen Rezepten findet ihr nun die Anweisung den Teig in den Kühlschrank zu legen. Ich empfehle Euch den Teig nun erst in die Tarteform zu bringen und den Teig dann in der Form kalt zu stellen. Dann ist der Teig nämlich nicht zu fest und kann besser in die Form gebracht werden.

Dafür fettet ihr die Tarteform nun zunächst aus und bestreut sie mit etwas Mehl. Den Teig rollt ihr nun mit einem Nudelholz aus. Dafür den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien legen. So bleibt der Teig nicht kleben und das Umlagern in die Tarteform wird leichter. Rollt den Teig zu einer kreisrunden Form aus, bis die Größe der, der Tarteform entspricht. nun löst ihr die obere Klarsichtfolie ab und stürzt den Teig in die Form. Abschließend zieht ihr nun auch die untere Klarsichtfolie ab und drück den Teig noch gut fest. So kann der Boden nun eine Stunde in den Kühlschrank.

In der Zeit bereitet ihr am besten die Birnen vor, in dem ihr sie schält und in Scheiben schneidet. Achtet dabei darauf, dass die Scheiben nur max. 0,5cm dick sind. Den Salbei wascht ihr ab und schneidet ihn ebenfalls schön klein.

Nachdem der Teig eine Stunde im Kühlschrank war, könnt ihr beginnen und die Birnen Fächerförmig auf den Teig zu verteilen. Arbeitet Euch am besten von außen nach innen, in dem ihr den äußeren Kreis belegt und dann daran lang nach innen weitermacht. Abschließend verteilt ihr den Salbei in den Lücken.

Nun ist es Zeit den Backofen auf 180 Grad vorzuheißen und die Backroste in der Mitte des Backofens zu platzieren. Während der Backofen aufheizt könnt ihr den Guss für die Tarte herstellen.

Dafür zwei Eier und den Zucker schaumig aufschlagen. Anschließen wird die Sahne hinzu gegeben, bevor ihr die gemahlenen Mandeln und den Zimt unterhebt. Zum Schluss rührt ihr die geschmolzene Butter mit einen Löffel in den Guss ein. Gebt diese Masse nun auf die Birnen Tarte und streicht die Oberfläche möglichst glatt.

Jetzt kommt die Tarte in den Ofen. Insgesamt sollte sie ca. 45 Min. backen. Nach zehn Minuten könnt ihr den Ofen kurz öffnen um abschließend die Mandelblättchen zu verteilen.

Sollte die Tarte nach ca. 30 Min. schon eine dunkele Oberfläche bekommen, deckt ihr diese einfach ab und lasst sie so die letzte Viertelstunde zu Ende backen.


Oreo-Zupfkuchen

Ich liebe Zupfkuchen 🙂 und dieser Zupfkuchen ist dank der Oreo Kekse noch besser. Zudem ist es auch leicht als vegane Variante umzusetzen, da schon im Grundrezept keine Einer enthalten sind.

Zutaten:

  • 2 Becher Vanille Joghurt (1000gr.) (Bei der veganen Variante nehmt ihr Soja Joghurt)
  • 200 gr. Margarine (gibt es auch vegan)
  • 400 gr. Mehl
  • 325 gr. Zucker
  • 40 gr. Backkakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 100 gr. Oreo Kekse (die sind von Haus aus vegan)

Zubereitung:

Ihr startet damit, dass ihr den Joghurt in ein dünnes Küchenhandtuch gebt, welches in einem Sieb liegt. So könnt ihr den Joghurt nun eine Viertelstunde abtropfen lassen.

In der Zwischenzeit bereitet ihr den Kuchen und die Streusel vor. Dafür die Margarine im Topf schmelzen und hinterher abkühlen lassen. Währenddessen messt schon mal das Mehl und den Kakao ab und fügt beides in einer Rührschüssel zusammen. Dazu gebt ihr 200 gr Zucker und auch das Backpulver. Mischt diese Masse einmal durch, bevor ihr die Margarine in reinlaufen lasst. Nun alles mit Knethaken zu einem Teig verarbeiten.

Jetzt nehmt ihr 3/4 des Teiges und füllt damit den Boden einer Springform (26cm). Drück dafür den Teig durch an den Boden und den Rand der Form. Ich nehme hier immer ein bisschen Frischhaltefolie zur Hilfe. Mit der lässt sich der Teig besser drücken, ohne dass alles an den Fingern klebt. Den fertigen Boden stellt ihr nun kalt.

Die Oreo Kekse steckt ihr nun in einen Gefrierbeutel, um sie dadrin klein zu hauen. Schlag dafür am Besten mit einem Nudelholz auf den verschlossenem Gefrierbeutel. Die kleinen Brösel fügt ihr hinterher zu der restlichen Teigmasse und stellt diese ebenfalls kalt.

Jetzt ist es Zeit den Ofen vorzuheizen. Erwärmt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze. Während der Ofen nun aufwärmt, wendet ihr Euch den Joghurt zu. Dieser ist nun gut abgetropft, sodass ihr den restliche Joghurtmasse in eine Schüssel umfüllen könnt. Fügt zum Joghurt 125 gr. Zucker und die zwei Päckchen Puddingpulver. Die Masse wird nur so lange verrührt bis alles gut verteilt und der Zucker aufgelöst ist.

Nun könnt ihr den Boden aus dem Kühlschrank holen und die Joghurtmasse darauf verteilen. Abschließend verteilt ihr die Oreo-Teigmasse als Streusel als Abschluss auf die Masse und drückt sie etwas in den Teig.

Ab in den Ofen: Der Kuchen muss nun 50-60 Min. im Backofen backen. Sollten die Streusel zu dunkel werden, könnt ihr den Kuchen natürlich immer abdecken. Nach der Backzeit lasst ihr den Zupfkuchen erstmal abkühlen, bevor er dann für mindestens vier Stunden in den Kühlschrank wandert. Bitte löst den Rand eurer Kuchenform erst dann, wenn der Kuchen gut abgekühlt ist.